Der MC Welden hat es wieder einmal geschafft, ein unvergessliches Rennwochenende auf die Beine zu stellen. Schon am Mittwoch und Donnerstag wurde fleißig aufgebaut, und die Teilnehmer reisten nach und nach an. Der Campingplatz füllte sich stetig, und die Vorfreude war spürbar. Die Atmosphäre war wie immer herzlich und familiär – typisch MC Welden.
Freitag: Hitze, Mut und heiße Läufe
Der Freitagmorgen startete mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen, die bis auf 30°C kletterten. Die Strecke war bestens präpariert, und die ersten Trainingsläufe begannen. Dabei zeigte sich schnell, wer die Strecke kannte und wer nicht. Besonders die Steilwandkurve, liebevoll "Bazidrom" genannt, forderte den Mut der Fahrer heraus. Doch nach ein paar Runden wagten sich immer mehr mit Vollgas durch diese Kurve.
Am Nachmittag wurde es dann richtig spannend, als die Fahrer bei einer Streckentemperatur von 43°C ihr Können unter Beweis stellen mussten. Die Favoriten Martin Fortmüller, Fabrizio Teghesi, Jerome Sartel, Graham Alsop, Julien Lattanzio und Johannes Sporer kristallisierten sich bereits heraus. Der Abend klang mit einer festlichen Eröffnungszeremonie und einem gemütlichen Fahrerbankett aus – ein Highlight, das in einer Party mit Feuerwerk gipfelte.
Samstag: Spannende Vorläufe und unveränderte Favoriten
Der Samstag brachte etwas kühlere Temperaturen, aber immer noch sommerliche 27°C im Schatten. Die Vorläufe verliefen fair und reibungslos, und die Ergebnisse blieben weitgehend unverändert. Die Favoriten hielten ihre Spitzenpositionen, und nach vier spannenden Vorläufen stand die Rangfolge fest: Martin Fortmüller an der Spitze, dicht gefolgt von Fabrizio Teghesi und Jérôme Sartel, der sich den dritten Platz erkämpfte.
Sonntag: Herzklopfen, packende Finalrennen und strahlende Europameister
Der Sonntag brachte erneut perfektes Wetter und aufregende Finalrennen. Der Tag begann früh mit dem 1/64-Finale, und die Spannung stieg stetig. Die Organisation lief wie am Schnürchen, und selbst ein kleiner Herzinfarkt in der Liveübertragung, verursacht durch Probleme mit dem mobilen Netz, konnte den Ablauf nicht aus der Ruhe bringen. Nach einer kurzen Unterbrechung war die Übertragung wieder online, und niemand verpasste den Zieleinlauf.
Die Finalrennen waren packend, und die Kommentierung von Bjarne Hollund rundete das Erlebnis perfekt ab. Am Ende setzten sich die Favoriten durch: Der Österreicher Martin Fortmüller auf Mugen MBX8R/Ninja sicherte sich den ersten Platz, dicht gefolgt von Fabrizio Teghesi aus Italien. Graham Alsop aus Großbritannien schaffte es mit einer Runde Rückstand auf den dritten Platz.
Neben den spannenden Rennen in der 40+-Kategorie gab es auch in den älteren Klassen Grund zu feiern. Christian Hubert aus Österreich holte sich den Titel des Europameisters in der 50+-Klasse, während Werner Ruf aus Deutschland die 55+-Kategorie für sich entschied.
Übersicht | Gesamtrangliste: Euro 40+
Der MC Welden e.V. hat eine der besten Veranstaltungen, an die ich mich erinnern kann, auf die Beine gestellt. Es hat einfach alles gepasst, und jeder wurde herzlich empfangen. Monatelange Planungen und ständige Verbesserungen haben es zu einem perfekten Wochenende für alle gemacht. Ganz getreu dem Weldener Motto ... immer Vollgas!
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