Rückblick auf die Deutsche Meisterschaft 1:8 Nitro Buggy beim MSC Sand e.V.

Rückblick auf die Deutsche Meisterschaft 1:8 Nitro Buggy beim MSC Sand e.V.

Was für ein spektakuläres Wochenende beim MSC Sand e.V.! Am Sonntagnachmittag ging die diesjährige Deutsche Meisterschaft 1:8 Nitro Buggy in einem spannenden 45-minütigen Finallauf zu Ende. Doch bevor es soweit war, gab es bereits jede Menge Action mit den beiden Halbfinals und dem Last Chance Finale. Besonders beeindruckend war hier die Leistung von Finn Häfele, der das Last Chance Finale für sich entscheiden konnte. Da war die Freude natürlich riesig – bei ihm selbst, seinen Eltern, Freunden und natürlich auch bei seinen Mechanikern, die das Fahrzeug blitzschnell für den Endlauf vorbereiten mussten.

Rückblick auf die Deutsche Meisterschaft Nitro 1:8 Offroad beim MSC Sand e.V.:Bevor das große Finale losging, gab es noch eine Fahrervorstellung, bei der die Piloten von Ralf Bauer vorgestellt wurden und jeder eine Ehrenrunde drehen durfte.

Das Highlight: Die Fahrerbilder wurden auf einer großen Leinwand eingeblendet – sowas hat es in Deutschland bisher noch nicht gegeben!

Als dann das Finale durch den Referee Marcus Krause und Rennleiter Ralf Bauer freigegeben wurde, ging es richtig zur Sache. Ohne Verzögerung startete das Rennen nach Plan, und gleich in der ersten Runde gab es ein paar spannende Kämpfe um die vorderen Plätze. Burak Kilic setzte sich sofort an die Spitze, gefolgt von seinem Bruder Berkan. Dahinter kämpften Max Hesse, Jörn Neumann, Tim Kraus und Aaron Rönick um die besten Positionen. Im Laufe des Rennens zeigte Aaron Rönick  eine herausragende Leistung und setzte sich an die Spitze. Dahinter blieben Jörn Neumann und Max Hesse hartnäckig in Schlagdistanz. Nach langen 45 Minuten konnte Aaron Rönick den Sieg mit einer Runde Vorsprung vor Jörn Neumann und Max Hesse einfahren. Die Freude bei Aaron und seinem Team war riesig, und auch seine Konkurrenten gratulierten ihm herzlich.

Hier die Top-Platzierungen:

  1. Aaron Rönick (Asso)
  2. Jörn Neumann (Sworkz)
  3. Max Hesse (Sworkz)
  4. Finn Häfele (Asso)
  5. Maxim Milde (Mugen)
  6. Maik Wiesweg (Mugen)
  7. Tim Kraus (Kyosho)
  8. Fabian Würtz (Mugen)
  9. Jeron Good (Sworkz)
  10. Aaron Waitz (Xray)
  11. Jonas Bauer (Asso)
  12. Burak Kilic (Mugen)
  13. Berkan Kilic (Mugen)

Fazit

Nach einer langen Durststrecke endlich der verdiente Titel des Deutschen Meisters in der Klasse 1:8 Nitro Buggy für Aaron Rönick! So viele in der RC-Community haben sich über seinen Sieg gefreut – nicht nur direkt an der Rennstrecke, sondern auch all jene, die das Rennen von zuhause aus beim Live-Timing und der hervorragenden Videoübertragung miterlebt haben. Wer Aaron noch nicht kennt, wird schnell merken, dass er ein bodenständiger, netter junger Typ ist. Seit er mit Anastasia Förg zusammen ist, zeigt seine Erfolgskurve im RC-Car-Bereich nur noch nach oben. Aber eines ist klar: Ohne seinen begeisterten Pierre sowie auch Torsten als Mechaniker an seiner Seite wären solche Erfolge nicht möglich. Das ist das Besondere am Verbrennerfahren – der Sieg findet im Team statt: Fahrer und zwei Mechaniker, die in der Boxengasse genau so mitleiden und mitfiebern wie der Fahrer selbst oben auf dem Fahrerstand.

Abschluss

Auch wenn man nicht gewonnen hat, gibt es aus dieser Deutschen Meisterschaft viel Positives mitzunehmen. Mit 34,6% an Mugen-Fahrzeugen im Teilnehmerfeld zeigt sich klar, dass dieser Wettbewerbsbuggy voll angesagt und äußerst beliebt ist. Besonders im Finale war Mugen mit fünf MBX8R unter den zwölf Fahrern gut vertreten.

Maik Wiesweg mit Platz 6 kann mehr als zufrieden mit ihrer Leistung sein

Die Kilic-Brüder hatten leider Pech und mussten aufgrund technischer Defekte frühzeitig aufgeben. Dafür haben sich Maxim Milde und Maik Wiesweg mit Platz 5 und Platz 6 stark präsentiert und können mehr als zufrieden mit ihrer Leistung sein. Auch der junge Fabian Würtz, der von seinen Eltern in der Boxengasse unterstützt wurde, erreichte einen tollen 8. Platz – ein Ergebnis, auf das er wirklich stolz sein kann.

Motorentechnisch war, wie erwartet, eine breite Palette an Marken vertreten. Max Hesse, der den dritten Platz auf dem Podium erzielte, setzte auf den Reds 721 Superveloce Pro Gen4 Motor, mit dem Juan Carlos Canas vor einigen Wochen bereits Europameister in Italien wurde. Heutzutage zählen beim Buggymotor nicht nur die reine Leistung, sondern auch der Spritverbrauch, das Laufverhalten beim Nachtanken und die Fahrbarkeit – all das spielt eine entscheidende Rolle.

Ein großes Dankeschön möchte ich auch an Mikanews richten, der über alle Tage hinweg mit vielen bemerkenswerten Fotos und Beiträgen vom Renngeschehen berichtet hat. Auch wir haben die passenden Fotos für unseren Beitrag von ihm erhalten. Und zu guter Letzt ein Dank an den DMC, der Deutsche Minicar Club für ferngesteuerte Autos. Ohne deren Engagement und Unterstützung hätte es dieses großartige Event nicht gegeben. Der Verein hat es mit Unterstützung des DMC wirklich grandios auf die Beine gestellt.

Ein herzlicher Glückwunsch geht an alle Sieger in den verschiedenen Klassen:

  • Aaron Rönick, der sich den Titel des Deutschen Meisters in der Klasse 1:8 Nitro Buggy sicherte.
  • Aaron Waitz, der den 1. Platz bei den Junioren belegte.
  • Jochen Wiesner, der das 40+ Finale gewann.
  • Anastasia Förg, die im Damenfinale siegte.

 

Diese Deutsche Meisterschaft hat einmal mehr gezeigt, dass der 1:8 Nitro Buggy-Sport boomt und es viele Erfolge und Geschichten zu feiern gibt, auch abseits der Podestplätze.

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