In der 1:10 Elektro-Offroad-Klasse gehört der Serpent Spyder SRX4 seit seiner Vorstellung vor 10 Jahren in den verschiedenen Evolutionsstufen zu den festen Podiumsanwärtern und hat sich den Ruf eines zuverlässigen und jederzeit einfach und schnell zu fahrenden Elektro-Buggys erarbeitet. Auf Basis der neusten Entwicklungsstufe Gen3 hat Serpent den Spyder SRX4 in vielen Bereichen weiterentwickelt und verbessert und greift dabei in 50% der Fälle auf die gleichen Teile zurück, wie sie bereits beim SRX2 verwendet werden. Hiervon profitieren insbesondere Fahrer, welche beide Fahrzeugtypen einsetzen, denn die Kompatibilität ist in jedem Fall gewährleistet. In unzähligen Testfahrten und Stunden am Computer wurde die bestmögliche Konfiguration der verschiedenen Bereiche ermittelt. Das Ergebnis ist die Summe vieler kleiner Veränderungen und Anpassungen.
Die augenfälligsten Veränderungen betreffen die optimierte Chassisplatte, die kpl. überarbeitete Lenkung mit schwimmend montiertem Servo, sowie ein modernisierter Antriebsstrang mit in verschiedenen Höhen montierbaren Differenzialen, einem sehr effizienten und einstellbaren Slipper und äußerst reibungsarm laufenden internen Zahnrädern. Ein weiterer Aspekt bei der Entwicklung des neuen Serpent Spyder SRX4 Gen3 war die Wartungsfreundlichkeit. So ist es nun möglich die Differenziale mit sehr geringem Aufwand ausbauen zu können und auch die Zwischenwelle mitsamt internem Primärzahnrad kann im Handumdrehen demontiert werden. Der hintere Riemen profitiert ebenfalls von der Überarbeitung des Antriebs und kann nun durch Entfernen von lediglich einem C-Clip schnell gewechselt werden. Ein besonderes technisches Highlight des neuen SRX4 Gen3 ist jedoch die einstellbare Slipper-Einheit, mit deren Hilfe sich die Antriebskräfte deutlich gleichmäßiger und konstanter auf die Vorder- und Hinterräder verteilen lassen. Diese Einheit ist gegenüber einem klassischen Kegelraddifferenzial deutlich unempfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen und bietet über den gesamten Verlauf eines Rennens hinweg eine absolut gleichbleibende Funktion, was sich letztendlich in deutlich konstanteren Rundenzeiten niederschlägt.
Vom aktuellen Serpent Spyder SRX2 Gen3 wurde die kpl. untere Aufnahme der Drehachsen der Querlenker übernommen, denn sie bietet einen enormen Gripp in Kurven und eine überragende Traktion beim Beschleunigen. Auf Basis der Verwendung verschiedener Einsätze können die Drehachsen zur Feinabstimmung des Fahrverhaltens in viele verschiedene Positionen gebracht werden. Mit einer Vielzahl von Abstimmungsmöglichkeiten überzeugen die neuen hinteren Achsschenkel, die es ermöglichen das Rollzentrum, die Länge der oberen Camber Links, die Höhe der Radachsen, sowie die Spurbreite exakt an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. In Kombination mit den ebenfalls überarbeiteten vorderen Achsschenkeln, die mit neuen Lenkhebeln ausgestattet wurden und modifizierten Caster-Blocks konnte eine extrem effiziente und traktionsstarke Aufhängung realisiert werden. In langen Testreihen wurde auch die Position und Geometrie der hinteren Dämpfer weiterentwickelt, weshalb diese nun an der Vorderseite der hinteren Querlenker montiert sind. Hierdurch konnte das Fahrverhalten beim Springen, beim Durchfahren von Kurven und bei hohen Geschwindigkeiten verbessert werden.
Abgerundet wird die hochwertige Ausstattung des neuen Serpent Spyder SRX4 Gen3 durch präzise kugelgelagerte Stabilisatoren, die zur Feinabstimmung in verschiedenen Härten erhältlich sind. Bei der Positionierung der RC-Komponenten sind aufgrund des ausreichend vorhandenen Platzes verschiedene Konfigurationen möglich und es kann selbstverständlich auch ein Lüfter montiert werden. Für einen optisch jederzeit überzeugenden Auftritt des Spyder SRX4 sorgt eine weitgehend an das Design der 2WD-Ausführung angelehnte Karosserie, die über optimierte aerodynamische Eigenschaften verfügt und für ein neutrales und beherrschbares Fahrverhalten sorgt.
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Sie haben noch Fragen zu diesem Spyder SRX4 Gen3 von Serpent?
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